Gladiator, 300 und Rome sind amerikanische Produktionen, die sich mit der der Antike befassen. Hinzu gesellt sich nun die neue Serie Spartacus – Blood & Sand. Der Sender Starz thematisiert der Werdegang Spartacus‘, des Anführers des Sklavenaufstands 71 n.Chr.
Die Serie beginnt in Thrakien, als die Thraken eine Allianz mit den Römern schließen um sich gegen einfallende Geten zu verteidigen. Während des anschließenden Feldzugs gegen die Barbaren, ergibt sich für den aufstrebenden Legaten Gaius Claudius Glaber die östlich gelegenden Griechen anzugreifen, statt die nach westen ziehenden Geten zu besiegen. Durch den Befehl gegen die Griechen zu ziehen werden die Dörfer Thrakiens aber den Geten preis gegeben. Spartacus und die Thraken rebellieren gegen den Befehl, strecken den Legaten mitsamt Leibwächtern nieder und lassen den vermeidlich toten Claudius zurück.
Zurück in der Heimat kann Spartacus zwar seine Frau, nicht aber das Dorf retten. Auf der Flucht werden Spartacus und seine Frau jedoch von den Römern gestellt und versklavt. Der noch lebende Claudius will Spartacus in einem Arenakampf töten lassen, doch Spartacus überlebt den Kampf gegen vier Gladiatoren. Da der Pöbel nun das Leben Spartacus‘ fordert , bietet der findige Dominus Batiatus an ihn als Rekruten in sein Ludus aufzunehmen. Die Ausbildung zum Gladiator beginnt.
Der Stil der Serie arbeit mit den seit 300 häufig angetroffenen Comic-Splatter-Effekten, die man auch in jeder Doku des History-Channels sieht. Ebenso stark wird die römische Dekadenz überzeichnet, wie man es an den üppigen Orgien sieht.
Season One habe ich jetzt durch und diese Serie sollte um FSK18 nicht herum kommen. Dennoch ist die Qualität erstaunlich hoch … auch wenn weder die Klasse von 300 noch Rome erreicht wird.